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33 Kilogramm Werbewurfsendungen landen pro Jahr im Briefkasten eines deutschen Haushaltes. Bei über 40 Millionen Haushalten fallen so jährlich also mehr als 1,3 Millionen Tonnen Papiermüll an. Wir sagen: Schluss damit! Denn jede Werbung, egal ob gelesen oder ungelesen, wandert früher oder später in die blaue Tonne. Deshalb sagen wir an dieser Stelle nach- und ausdrücklich „bitte keine Werbung!“. Wir finden, dass es jetzt an der Zeit ist, den Papiermassen Herr zu werden und wollen durch unseren Briefkastenaufkleber das Übel bereits an der Wurzel packen. Wir hoffen – mit Ihrer Mithilfe – die Unternehmen zur Einsicht zu bringen, die Produktion ihrer Prospekte zu reduzieren. Und die Chancen dafür stehen offensichtlich gar nicht so schlecht.
„Bitte keine Werbung“: Immer mehr Werbeverweigerer
Auch die Statistik spricht in dieser Hinsicht nämlich eine klare Sprache, wie etwa ein Blick auf die Zahlen, einer von der Zeitungsmarktforschung Gesellschaft der deutschen Zeitungen (ZMG) durchgeführten Studie, verrät. Demnach
- lehnte 2018 schon mehr als ein Viertel aller Haushalte in Deutschland den Einwurf von Direktwerbung explizit ab
- eine Steigerung von 1,6 Prozent, oder über 600.000 Haushalten, gegenüber 2016
- Großstädte/Ballungsräume führend
- Schlusslicht: Olpe mit nur 2,9 (!) Prozent Werbeverweigerern
- Spitzenreiter: Tübingen (Stadt) mit einer Verweigerungsquote von über 76 Prozent
Tendenz steigend. Themen wie Nachhaltigkeit und Müllvermeidung scheinen sich also in der Mitte der Gesellschaft verankert zu haben. Zero Waste ist das neue Grün. Darum steigen auch immer mehr Verbraucher auf die Nutzung digitaler Alternativen um und lesen die Prospekte online auf dem Smartphone, dem Tablet oder dem Rechner. Auch einzelne Anbieter ziehen schon teilweise mit und bieten dazu digitale Einkaufszettel an.
Tipp: Um sich auch gegen adressierte Werbung per Post, E-Mail oder störende Telefonanrufe zu schützen, empfiehlt sich der kostenlose Eintrag in eine sogenannte Robinsonliste. Beispielsweise hier oder hier. Wer sich nicht sicher ist, welche der Listen effektiver arbeitet, dem sei gesagt: Doppelt genäht hält besser.
Warum Briefkastenaufkleber?
Briefkastenaufkleber, die den Einwurf von Werbung untersagen, erfreuen sich stetig wachsender Nachfrage. Deshalb findet man sie mittlerweile auch zum Erwerb in vielen Verbrauchermärkten oder Online-Shops. Die Gründe für ihre Beliebtheit liegen auf der Hand:
- Umweltschutz, indem man Ressourcen wie Holz und Wasser schützt
- Zeitersparnis, weil weniger Aufwand bei der Müllentsorgung
- Geldersparnis, weil weniger Versuchung, da man nicht mehr jede Werbung liest
Warum unser Aufkleber?
Leider ist der Aufdruck „Bitte keine Werbung“ kein ausreichender Schutz gegen kostenlose Wochenblätter, die, neben einem kleinen redaktionellen Teil, oft auch eine Unmenge an Promotion enthalten. Ein entsprechendes Urteil des Bundesgerichtshofs kann hier eingesehen werden. Unser Briefkastenaufkleber dagegen schließt diese Werbematerialien explizit mit ein. Sehen Sie hier seine Vorteile auf einen Blick:
- Kostenlos
- Einfach anzubringen
- Gilt auch für Handzettel, Wurfsendungen, kostenlose Zeitungen und Wochenblätter
Wie erhalten Sie unseren Aufkleber?
Ganz einfach: Indem Sie hier klicken.
So laden Sie sich schnell und unkompliziert eine PDF mit 6 Briefkastenaufklebern in zwei unterschiedlichen Größen für sich und Ihre Familie, Freunde, Nachbarn und Bekannten herunter. Daneben erhalten Sie noch ein paar praktische Tipps zur schnellen Anbringung des Aufklebers, um Ihnen optimalen Schutz vor unerwünschter Werbung zu gewährleisten.
Verfügen Sie allerdings über keinen Drucker, können Sie auch bequem über unsere Aktionsseite eine kostenlose Postkarte mit zwei selbstklebenden, wetterfesten Exemplaren anfordern. Füllen Sie dazu einfach das Kontaktformular aus.
Quellen:
https://www.die-zeitungen.de/argumente/zeitungsqualitaeten/werbeverweigerer.html
https://programm.ard.de/?sendung=2811118512098940