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Die meisten Änderungen für 2019 sind bereits unmittelbar zum Beginn des Jahres angelaufen (Wiado berichtete). Dennoch gibt es auch ab Februar einiges, das erwähnenswert ist. Zuvor soll allerdings der gewohnte kurze Überblick über interessante Feier-, Gedenk- und Aktionstage im zweiten Monat des Jahres stehen:
- 2. Februar: Murmeltiertag (Nordamerika)
- 6. Februar: Waitangi Day (neuseeländischer Nationalfeiertag)
- 11. Februar: Tag der Revolution (iranischer Nationalfeiertag)
- 14. Februar: Valentinstag (christlich)
- 16. Februar: Tag des strahlenden Sterns (nordkoreanischer Nationalfeiertag)
- 21. Februar: Biikebrennen (Nordfriesland)
- 29. Februar: Schalttag (alle 4 Jahre, 2020 wieder)
Werbung auf WhatsApp
Bisher lief der beliebte Messenger werbefrei. Dies wird sich ab Februar jedoch ändern. Dann läuft nämlich eine Vereinbarung zwischen den Gründern der App und dem jetzigen Besitzer Facebook aus und es wird Realität, was bisher nur in Beta-Versionen getestet wurde. Im „Status“-Bereich sollen demnach personalisierte Werbeanzeigen erscheinen. Ist der Gegenstand eines Chats beispielsweise ein Auto, so könnten dort demnach zeitnah diverse Angebote zu Fahrzeugen auftauchen.
Generell soll der Dienst aber (noch) für private Benutzer kostenfrei bleiben. Für Unternehmen dagegen fallen pro einzelne Anzeige wohl Kosten in geringer Centhöhe an. Allerdings dürfte selbst dieser niedrige Preis bei der Vielzahl der Nutzer dem US-Giganten ein stolzes Sümmchen garantieren.
Dieselfahrverbot in Frankfurt
Das ursprünglich ab Februar geltende Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in Frankfurt ist vorerst vom Tisch. Das Land Hessen und die Stadt sind gegen ein entsprechendes Urteil vorgegangen, welches die Einführung von Fahrverbotszonen in Frankfurt vorsah. Das zuständige Gericht kam zum Schluss, dass Verbote nur der äußerste Schritt seien, um die Luftbelastung zu senken. Vorher sind alle jedoch anderen Mittel zu prüfen, was hier bisher noch nicht geschehen ist.
Freihandelsabkommen EU-Japan
Um die wirtschaftlichen Bande zwischen der Europäischen Union und Japan weiter zu verstärken, tritt zum 1. Februar ein Freihandelsabkommen zwischen beiden Parteien (kurz JEFTA) in Kraft. Das über vier Jahre lang verhandelte Abkommen sieht beispielsweise
- die Absenkung von Zöllen,
- einen erhöhten Investitionsschutz sowie
- die Ausweitung des Klimaschutzes vor.
Tipp: Zur Beantwortung der wichtigsten Fragen können Sie auch direkt beim Internetauftritt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie vorbeischauen.
Quellen:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/diesel-affaere/dieselfahrverbote-in-frankfurt-vorerst-gescheitert-15947559.html
https://www.swr.de/marktcheck/das-aendert-sich-2019-whatsapp-schaltet-werbeanzeigen/-/id=100834/did=23064354/nid=100834/1xjp2sb/index.html